Unser Partner für nachweislich nachhaltige Diamanten - die Diamond Foundry

Partner der DIAVON - die Diamond Foundry Inc.

Was macht die Diamond Foundry so besonders? Wie sehen die Pläne des Unternehmens in Bezug auf die globalen Kohlenstoffemissionen aus? Wir stellen unseren Partner und die Zukunftspläne des Unternehmens vor.

Technologischer Prozess trifft auf die Kraft der Natur

Die Diamond Foundry Inc. wurde 2012 von Martin Roscheisen und Jeremy Scholz in San Francisco, Kalifornien, gegründet. Das Unternehmen nutzt Software-Simulationen der Plasmaphysik für die Technologie zur Steuerung eines hochdichten Plasmas für das Diamantenwachstum. Das Besondere - die Manufaktur wird allein durch Wasserkraft des Columbia Rivers im Bundesstaat Washington betrieben.

Bei enormen Temperaturen wird mittels der Methode der chemischen Gasphasenabscheidung (CVD), einem Vakuumabscheidungsverfahren, ein Diamantsamen etwa zwei Wochen lang in einem Plasmareaktor gelegt. Dabei kristallisieren die Plasmareaktoren Treibhausgase - vor allem Methan - in Rohdiamanten. Der daraus resultierende Diamant ist schließlich identisch mit natürlich vorkommenden Diamanten: atomar, molekular, chemisch, visuell, in Bezug auf Härte, kristalline Struktur und optischen Glanz. Erfahren Sie hier mehr zu den unterschiedlichen Herstellungsverfahren in unserem Blogpost.

Als erster Diamantenhersteller der Branche klimaneutral

Die Diamond Foundry setzt sich intensiv für die Reduktion der Kohlendioxidemissionen ein. Durch ihre Produktion in der Nähe des Columbia Rivers konnte die Diamond Foundry durch die Nutzung der reinen Wasserkraft als erster Diamantenhersteller eine emissionsfreie Produktion erreichen. Um das Unternehmen kohlenstoffneutral zu gestalten, kauften sie zusätzlich Emissionszertifikate. Dadurch wurde die Diamond Foundry 2017 zum ersten Diamantenproduzenten, der als klimaneutral zertifiziert wurde.

Die Diamond Foundry wird "Beyond Carbon Neutral"

Im nächsten Schritt möchte die Diamond Foundry den Status "Beyond Carbon Neutral" erreichen. Nachdem sie vor fünf Jahren den Status "kohlenstoffneutral" erreichten, setzen sie sich nun "kohlenstoff-negativ" -  "Beyond Carbon Neutral" - zum Ziel, ohne dass dabei CO2-Kompensationen erforderlich sind.

Das Unternehmen möchte hierfür in Zukunft das Treibhausgas Methan direkt aus der Atmosphäre auffangen, denn dieses wird zur Herstellung der Diamanten während des CVD-Prozesses verwendet. In Zukunft sollen Kooperationen mit Unternehmen entstehen, welche die Speicherung von Treibhausgasen ermöglichen. Mit den Plänen leistet die Diamond Foundry einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise. Eine Tonne Methan (CH4), die in die Atmosphäre ausgestoßen wird, führt über einen Zeitraum von 20 Jahren zu einer etwa 84-mal höheren Erwärmung der Atmosphäre als eine Tonne CO2. Methan macht gewichtsmäßig 16 % der globalen Kohlenstoffemissionen aus. Mit diesem 84-fachen Wirkungsfaktor ist es die wichtigste Komponente des globalen Kohlenstoff-Fußabdrucks.


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Bild: Diamond Foundry Inc.

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